Kontrast

Sólheimajökull

Die Technik hat mich daran gehindert, weitere Berichte direkt aus Reykjavik hochzuladen. Das Problem lag am Hotspot, der mich andauernd vergessen hat. Und nach der x-ten Reklamation war es mir zu bunt, auch wenn der Betreiber sich immerfort entschuldigt hat. Wireless ist kein ausgereiftes Produkt, das ist einfach so. Seit dem Wochenende bin ich wieder in der Schweiz und fühle mich klimatisch so richtig wohl, wie wenn ich noch in Ísland wäre. Und da hat auch der Ernst des Studierens wieder angefangen. Ich widme mich seit einigen Tagen der „Theorie der Wärme“ – ein weiterer Grund sich über die Kühle zu freuen.

Das Bild zeigt den Gletscher Sólheimajökull, einem Ausläufer des Mýrdalsjökull. Als Folge der Klimaerwärmung strahlt das Eis nicht mehr im üblichen Weiss sondern im Grauschwarz der Asche eines früheren Ausbruchs von Hekla. Dieser nette kleine Bach hat eine Wassertemperatur von nur unwesentlich mehr als 0°C und fliesst im Eis.


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