Das Physikstudium an der ETH ist zu Beginn eigentlich ein Mathematikstudium. Unzählige Male bin ich dazu mit der Polybahn hochgefahren. Später dann halt der unsägliche Hönggerberg. Ich benutzte meist die Plattform zuoberst. Dabei habe ich immer wieder versucht, mit den Augen das Seil zu fixieren. Das geht ganz gut, wird aber schwieriger, je weiter weg der mit den Augen fixierte Punkt am Seil ist. Zum Glück gab es viele Vorlesungen, so konnte ich meine Fähigkeit mit der Zeit steigern. Letzten Freitag habe ich diese Bahn wieder mal benutzt – und mit der Kamera geht das viel einfacher. 🙂
Polybahn als Bezugssystem
Kommentare
3 Antworten zu „Polybahn als Bezugssystem“
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Wow, schönes Photo! Habe die Polybahn natürlich sofort erkannt 🙂 Etwas, was mich ich auch jedes mal fasziniert, sind die Weichen. Irgendwie funktioniert das ohne bewegliche Teile, nur verstanden habe ich es noch nicht.
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@Péter: Danke.
Das Prinzip der Ausweiche ist simpel und genial: die eine Seite der Achse hat ein Doppelkranzrad, die andere hat gar keine Kränze, ist also eine Walze. Siehe z.B. diesen Artikel der Wikipedia, wo es unten ein Schema hat. Noch besser ist der Artikel hier.
Witzig auch, dass du auf deiner Webseite ein Storyboard für einen Film der Firma Contelec hast – ist in meiner Heimatregion zu Hause… -
Aha super, vielen Dank für die Erklärung! Jetzt verstehe ich die Welt wieder einmal ein Stückchen besser 🙂
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