Wieder mal ein Flecken WLAN gefunden, diesmal am Abgflugsgate in Osaka, einem Flughafen, der als künstliche Insel ins Meer gebaut wurde. Im Wartebereich wird man mit klassischer Musik im Mattinata-Stil berieselt.
Japan war eine Reise wert. Der Kongress in Hiroshima war sehr gut und mein Vortrag liess einige gute Kontakte entstehen. Danach habe ich eine Nacht in einem Ryokan verbracht, was wunderbar war. Man vergisst den Stress im Nu und ist für eine Nacht in einer anderen Welt. Das Essen war sehr gut und auch Reis mit rohem Ei zum Frühstück ist ganz gut. Nach kurzer Besichtigung der Stadt dann per Shinkansen weiter nach Gifu, wo ich einen in Japan lebenden Nachbarn meiner Kindheit besucht habe. Wir schauten uns die Fischerei mit Kormoranen an, machten selber Washi-Papier und genossen Shabu-Shabu. Mit einem kurzen Besuch auf dem Schloss von Gifu rundeten wir die Sache ab. Bald geht es weiter nach Shanghai, der Flieger steht schon bereit.
Die Verpackungen von Produkten sind recht schrill. Auch wenn ein Supermarkt recht normal ausschaut, wenn auch sehr spärlich eingerichtet, so wirken die Packungen ziemlich speziell:
So sah es das Abendessen mit Blick auf den kleinen Steingarten im Ryokan aus:
Japan ist dicht besiedelt. Sehr dicht. Die Häuser sind eng, die Strassen entsprechend auch. Doch dazwischen immer wieder etwas platz für Reis:
Beim Symposiumdinner anfangs der Woche gab es eine japanische Spezialität, die noch ganz gut ist:
Und das war der Blick von Schloss Gifu:
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