Kategorie: Photo

  • San Salvatore – Morcote

    Zugegeben, das ist eine gemächliche Wanderung. Schwierigkeiten sind eigentlich keine vorhanden. Dafür bietet die Landschaft bezaubernde Ausblicke auf den Luganersee und die Umgebung. Gerade das Richtige um die Wandersaison zu eröffnen. Und man hat das Gefühl, schon viel weiter im Frühling zu sein. Die Rückreise war ja recht interessant: Der im Fahrplan der SBB eigentlich…

  • Kurzer Osterurlaub in Lugano

    Nachdem die Organistin ihre Pflicht auch am Sonntagmorgen erfüllt hatte, nahmen wir den Weg nach Lugano unter die Stahlräder. Und weil nicht nur Cisalpini ins Tessin fahren, war die Reise sogar ganz angenehm. Vor dem Essen ein kurzer Rundgang entlang des Luganersees. Hinweis: Klick auf obiges Bild restauriert die Farbe.

  • Frühlingsgefühl

    Gestern gesichtetere Baum in voller Blüte auf dem Weg zu einer katholischen Osternachtsfeier in Obfelden zwecks Rücktransport der Organistin zu später Stunde. Hielt die katholische Kirche in der Schweiz für weniger sinnlich als ich sie gestern erlebt habe. Und Weihrauch riecht gar nicht mal so schlecht.

  • Kloster Kappel

    Am Karfreitag endlich der Fülle der alltäglichen Tätigkeiten entgehen. Nebst einer kleinen Wanderung gab es dann einen Besuch bei Freunden in Kappel am Albis, wo auch das entsprechende Kloster steht. Ein zeitloser Ort. Das Fenster unten ist aus vier Bildern durch Stitchen entstanden – endlich habe ich auch wieder mal Zeit für Bildbearbeitung.

  • Über dem Nebel

    Ziemlich kurzfristig wurde klar, dass ich via Berlin nach Hamburg und wieder zurück muss. Citynightline hat derziet einen ausgedünnten Fahrplan nach Hamburg, so dass ich den Flieger gewählt habe. Immerhin kam ich so zu etwas Sonne – oder dem Anblick von Sonne. Das Bild entstand aus dem Avro irgendw über Deutschland.

  • Sihlsee, gefroren

    Ein gefrorener See ist ein spezielles Gebilde. Plötzlich kann man an einem Ort spazieren, wo man es sonst nur mit einem Boot hin schafft. Den Spuren nach haben auch die Wildtiere ihren Spass daran. Dass wir nicht die einzigen waren, die vom nebelgeplagten Zürich flüchten wollten, war klar. Aber warum gleich zwei Busse in Willerzell…

  • void doNewYear () { year++; month=01; day=01;}

    Bis der grösste Teil der mit dem Zug von Bergün her in Preda angekommenen Schlittler sich auf den Weg gemacht hatte, gab es genügend Zeit, das Bergpanorama zu bestaunen. Hier eine Flanke des Piz Muot. Tourist in der Höchstsaison zu sein, ist übrigens anstrengend, strapaziert die Nerven und ist nicht wirklich zu empfehlen. Auf der…

  • Ehgraben

    Im Rahmen der bereits schon erwähnten Vorlesung über Umweltgeschichte machten wir am Samstag eine Exkursion in die Abwassergeschichte der Stadt Zürich. Sehr zu empfehlen! Geleitet wurde der Rundgang vom Historiker Martin Illi. Habe dabei u.a. gelernt was die Menschen früher so gegessen hatten (Illi lapidar: „vor allem McDonald’s“: Getreidebrei und Fleisch), dass Gemüse erst später…

  • Reisen wenn der Schnee kommt

    Soeben zurück von einem Geburtstagsfest im Seeland. Dank Schnee wird Reisen zum Erlebnis. Im Zug ein Pärchen vom indischen Subkontinent, das panisch hofft, den Zug in Olten nach Basel und weiter nach Karlsruhe zu erwischen, um dort den Nachtzug nach Mailand zu besteigen – komische Route, kommen sie doch von Genf her. Die Dame im…

  • Polybahn als Bezugssystem

    Das Physikstudium an der ETH ist zu Beginn eigentlich ein Mathematikstudium. Unzählige Male bin ich dazu mit der Polybahn hochgefahren. Später dann halt der unsägliche Hönggerberg. Ich benutzte meist die Plattform zuoberst. Dabei habe ich immer wieder versucht, mit den Augen das Seil zu fixieren. Das geht ganz gut, wird aber schwieriger, je weiter weg…

  • Lichtkegel

    Der Nebel macht das Licht plötzlich sichtbar. Und erst beim Betrachten dieses Bildes wurde mir klar, wieviele Lampen in der Gegend hängen und jede Nacht vor sich hinleuchten. Für den MAS-SHE muss man auch Wahlfächer besuchen. Damit ich mal von den mit Didaktik überfrachteten Vorlesungen Abstand nehmen kann, besuche ich die Vorlesung von Jon Mathieu…

  • Unfreiwillig Pendenzen abgebaut

    Dienstag ist bei mir in diesem Semester vorlesungsfrei. Und da es heute auch noch ein schöner Tag war, ging ich auf die Engstligenalp. Mit im Gepäck waren mehrere Papers die ich noch zu lesen habe. Den Anblick der Engstligenfälle liess ich mir nicht entgehen, weshalb ich den Aufstieg zu Fuss machte. Oben erwarteten mich die…

  • Herbstlicht

    Gestern eilte ich aus der MAS-SHE-Vorlesung um noch rechtzeitig das Postauto ins Reppischtal zu erwischen. Denn tags zuvor auf einer Fahrt zu einer Chorprobe in Hausen a.A. genoss ich das wunderbare Gegenlicht. Und so dachte ich, vielleicht erlebe ich das nochmals, aber mit Kamera und nicht bloss durch das Poschifenster. Tatsächlich war es so, aber…

  • Der Regen und sein Wurm

    Ein regnerischer Sonntag lädt erst mal nicht zum Wandern ein. Dennoch machten wir eine kleine Wanderung über den Born bei Olten. Diesen Wurm habe ich bei den Koordinaten +47° 19′ 34.35″, +7° 53′ 17.78″ fotografiert. Allzu weit weg davon wird er wohl noch nicht gekommen sein.

  • Pendenzen abbauen – gesagt, getan

    Als ich heute Mittag von meinen Pendenzen geschrieben habe, dachte ich, von selbst verschwinden diese nicht. Darum bestieg ich sogleich an der Hardbrücke eine S-Bahn nach Bülach um von dort mit der Thurbo nach Winterthur zu gelangen. In deren Zügen kann man dem Lokführer über die Schultern schauen. Als der Zug in einen Tunnel gefahren…

  • Davos-Arosa

    Nach langer Durststrecke habe ich doch wieder einmal eine Wanderung gemacht. Die letzte Bergwanderung war tatsächlich die auf die Rigi vom 24.7. Unsere Route war nicht die direkteste: Davos-Strelapass-Chörbsch Horn-Schwifurgaa-Arosa. Beim Strelapass habe ich den unten wiedergegebenen Seilbahnmasten abgelichtet. Eigentlich war ich nur von seiner Imposanz angetan, wie mich diese Dinger auch schon früher immer…

  • Endlich fertig

    Heute habe ich meine Diplomarbeit abgegeben. Endlich. Eigentlich war die Abgabe schon viel früher geplant. Der Bericht war fast fertig, alle Rückmeldungen eingebaut. Bis ich noch etwas verifizieren wollte. Die Ergebnisse waren eigenartig. Ich habe sie mit meinem Betreuer besprochen und rasch haben wir das Problem verstanden: Eine früh getroffene Annahme war falsch. Die bisherigen…

  • Uff

    Soeben habe ich den Bericht der Diplomarbeit für einen Review fertig gebracht. Vor vierzehn Tagen nahm meine Arbeit eine beinahe dramatische Wendung, als wir festgestellt haben, dass eine früh gefasste Annahme nicht zutrifft. Nun habe ich in langen Tagen und Nächten alles neu gerechnet und mich über ausgelastete Rechnercluster geärgert, die genau jetzt voll ausgebucht…

  • Spatzen

    Tiere werden in Zürich immer domestizierter – umgekehrt als es Franz Hohler in seiner Rückeroberung beschrieben hat. Denn heute beim Frühstück kamen diese drei Spatzen einfach durch die Balkontür in die Küche und wollten zu meinem Brot. Auch kleine Bewegungen meinerseits schreckte sie von ihrem Vorhaben nicht ab. Als ich aufgestanden bin, verzogen sie sich…

  • Nach dem Gewitter

        Gestern kam, nach einem arbeitsreichen Tag am PSI und einem Bad im Letzigraben ein abkühlendes Gewitter. Ein Loch in den Wolken hat kurz nach dem Regen ein Licht der besonderen Art erzeugt.

  • Des Alpes

    Irgendwann verlieren virtuelle Ausflüge ihre Wirkung, gerade wenn sie, wie beim Hotel Vue des Alpes, auch einen etwas ratlos zurücklassen. Dieses Wochenende hat es wenigstens für eine kurze Wanderung von Arth-Goldau auf die Rigi gereicht. Dank der Tatsache, dass die meisten Besucher dort die Bahn benutzen, ist der Weg angenehm ruhig und menschenleer. Und etwas…

  • Wichtige Informationen

    Der linke Bildschirm würde über grössere Einschränkungen im Bahnbetrieb informieren. Der rechte informiert über ungenutzte Icons auf dem Desktop. Und wie allen Anwendern des doch recht bekannten Betriebssystems bekannt ist, bietet dasselbige an, den Desktop aufzuräumen. Doch leider habe ich nirgends eine Maus gefunden um das zu tun. Gesehen im Bahnhof Biel im Juni.

  • Löwenzahn

    Endlich richtig Frühling! Und welch wunderbare Einrichtung doch so eine Feiertagsbrücke ist. Habe gestern und heute mich gemütlich erholt und ein wenig die Gegend meiner Eltern erradelt. Nun wieder zurück in Zürich, wo mich schon im Tram die Hektik der Stadt erfasst hat – welch ein Kontrast.

  • kompakt

    Das ist das Merkmal dieses Ungetüms, das derzeit in Genf am CERN gebaut wird. Mit einem kleinen Teil davon hat ja meine Diplomarbeit zu tun: ein Detektor, der erst ganz zum Schluss eingebaut werden wird, kurz bevor der neue Beschleuniger LHC in Betrieb gehen wird. Im kleinen dunklen Loch inmitten des riesigen Ringes wird der…